Herausgegeben von Ellen Fricke und Jana Bressem. Juli 2019
Mit Beiträgen von Jana Bressem, Angelika Bullinger-Hoffmann, Marianne Eisl, Ellen Fricke, Susanne Grassmann, Hannah Groninger, Georg Jahn, Werner Jauk, Golan Levin, Christopher Lindinger, Ines Lindner, Irene Mittelberg, Mathias Roloff, Daniel Rozin, Daniel Schöller, Manuel Schramm, Thomas Seeling, Martin Siefkes, Ulrike Thomas.
Weitere Informationen zum Ausstellungskatalog.
Dienstag bis Freitag 9–18 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage 11–19 Uhr
Geschlossen am 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar
Eintritt bis 18 Jahre 1,50 Euro
Eintritt ab 18 Jahre 5 Euro
Ermäßigter Eintritt Inhaber des Kulturpass
Eintritt frei ICOM-Mitglieder, Inhaber von Museumsufercard, Museumsufertickets, Begleitpersonen von Gruppen & Schulklassen
Aktion "freitags frei!" freitags freier Eintritt für Schulklassen & Gruppen
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53 (Museumsufer)
60596 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0)69 60 60 0
Telefax +49 (0)69 60 60 666
E-Mail mfk-frankfurt*mspt.de
Aus der Innenstadt
U-Bahn-Linien U 1, U 2, U 3, U 8, Haltestelle „Schweizer Platz“
Vom Hauptbahnhof
U-Bahn-Linien U 4, U 5, Haltestelle „Willy-Brandt-Platz“
Straßenbahnlinie 16, Haltestelle „Otto-Hahn-Platz“
Bus 46, Haltestelle „Untermainbrücke
Kostenfreies WLAN ist im gesamten Haus verfügbar
Die Sonderausstellung ging aus dem Forschungsprojekt MANUACT hervor. Dieses untersucht den dreifachen Zusammenhang zwischen Händen, Dingen und Gesten am Arbeitsplatz und im Alltag. Der Zusammenhang zwischen Werkzeugen und Technik, ihrer Handhabung und Bedienung und der menschlichen Gestik, der lange Zeit kaum beachtet wurde, wird dabei aus einer linguistisch-semiotischen und einer arbeitswissenschaftlichen Forschungsperspektive reflektiert und zugleich künstlerisch beleuchtet.
Das kurze Video vermittelt einen ersten Einblick in das Forschungsprojekt MANUACT.
Wir danken der Künstlerin Anette Rose für ihre Unterstützung in der Antragsphase des Forschungsprojektes MANUACT von 2012 bis 2015 (www.anetterose.de).
Das Forschungsprofil der TU Chemnitz fokussiert die Beziehung zwischen Mensch und Technik in einer von drei Kernkompetenzen. Diese fakultätsübergreifende Kooperation prägt auch das Projekt MANUACT, in dem die Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation (Ellen Fricke) und die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement (Angelika Bullinger-Hoffmann) zusammenarbeiten.
Das Ars Electronica Futurelab, ein transdisziplinäres und vielfach preisgekröntes Medienkunstlabor, wurde 1996 gegründet. Es gilt international als eines der führenden außeruniversitären Forschungs- und Entwicklungsinstitute auf den Gebieten der Medienkunst, Informationsästhetik, Interaktionsdesign, Persuasive Technology, Robotik oder Virtual Environments. Das Labor kooperiert mit zahlreichen Universitäten und Unternehmen weltweit, entwickelt Zukunftsstrategien für große Konzerne und erschließt neue Märkte.
WissenschaftlerInnen, TechnikerInnen und KünstlerInnen aus aller Welt und aus unterschiedlichsten Disziplinen entwerfen im Ars Electronica Futurelab innovative Konzepte, Projekte und Prototypen in den Bereichen Medienkunst, Architektur, Design, interaktive Ausstellungsgestaltung oder Echtzeitgrafik.
Das Industriemuseum Chemnitz wurde nach der deutschen Wiedervereinigung 1991 gegründet. Die Sammlung umfasst heute mehr als 22.000 Objekte, insbesondere aus den Bereichen Büromaschinen, Werkzeug- und Textilmaschinen, Produkte sächsischer Wirtschafts- und Sozialgeschichte, einschließlich Kunst.
Das Industriemuseum Chemnitz ist das Zentrum des Sächsischen Industriemuseums, zu dem außerdem drei technische Denkmale und Museen der Industriegeschichte gehören: die Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau, das Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf und die Energiefabrik Knappenrode.
Sächsisches Industriemuseum Chemnitz
Museum für Kommunikation Frankfurt
Regina Hock
Pressereferentin
Schaumainkai 53 (Museumsufer)
60596 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0)69 60 60 351
Telefax +49 (0)69 60 60 666
E-Mail r.hock*mspt.de
Umfangreiche Pressematerialien zur Ausstellung finden Sie im Pressebereich des Museums für Kommunikation Frankfurt.
Vom 14. bis 16. Februar 2018 führte das wissenschaftliche Symposium "Hände, Dinge, Gesten" international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Industriemuseum Chemnitz, um in drei Tagen über die sprachwissenschaftlichen und zeichentheoretischen Aspekte der Ausstellung vorzutragen. Dabei standen unter anderem Fragen zur Entstehung von Gesten im Vordergrund, wie sie neurologisch verankert sind und welche Rolle Gesten sowohl in der zwischenmenschlichen aber auch in der tierischen Kommunikation spielen.
Das damalige Tagungsprogramm können Sie dem Flyer entnehmen.
Prof. Dr. Ellen Fricke
E-Mail: sekretariat.efricke*phil.tu-chemnitz.de
Telefon: 0371 531-27220 (vormittags)
Telefax: 0371 531-27229
Besucheradresse:
Thüringer Weg 11, Raum 211
09126 Chemnitz
Anschrift:
Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation
09107 Chemnitz